Was waren die einzelnen Schritte auf dem Weg zu Ihrem neuen Job?
Kurz nachdem ich die Ausbildung zur Bauzeichnerin in der Tasche hatte, stellte ich mir immer öfter die Frage, ob ich bei meinem Ausbildungsbetrieb bleiben möchte. Die Möglichkeit hatte ich und die Arbeit als Bauzeichnerin machte mir von Anfang an Spaß, aber die Großbauprojekte dort waren nicht „lebendig“ genug für mich – das Zeichnen von Wohnhäusern begeisterte mich viel mehr. Ich dachte an FingerHaus – das Unternehmen ist in Gießen durch das Musterhaus bekannt. Zu dieser Zeit war jedoch keine passende Stelle ausgeschrieben und ich entschied mich deshalb für eine Initiativbewerbung. Höchstens eine Woche später klingelte schon mein Telefon und ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Einen Tag nach dem Gespräch bekam ich sofort die Zusage. Seit August 2019 bin ich hier und wurde super aufgenommen.
Was war in Ihren Bewerbungsunterlagen alles enthalten?
Neben einem Anschreiben und Lebenslauf, habe ich ein Motivationsschreiben erstellt, in dem ich erläuterte, warum ich mich entschied Bauzeichnerin zu werden. Außerdem habe ich noch handgezeichnete Skizzen, Bauzeichnungen und meine Zeugnisse mitgeschickt.
Wie haben Sie sich im nächsten Schritt auf die Vorstellungsgespräche vorbereitet?
Ich habe die Website angeschaut und mich im Detail über FingerHaus schlau gemacht. Allerdings habe ich keine Antworten vorformuliert oder so etwas, denn auf alles kann man sich sowieso nicht vorbereiten.
Welche Fragen wurden Ihnen im Vorstellungsgespräch gestellt?
An eine Frage erinnere ich mich noch besonders gut – ich wurde gefragt, welche Charaktereigenschaft meine Mutter an mir bemängeln würde. Außerdem sollte ich sagen, was mir persönlich wichtig ist.
Was würden Sie Kandidaten mit auf den Weg geben, die überlegen sich bei FingerHaus zu bewerben?
Ich habe vorher gedacht, dass mir der Wechsel vom kleineren Büro zu FingerHaus schwer fallen wird. Doch ich fühle mich richtig wohl hier! Andere Kandidaten sollten sich von der Größe des Unternehmens nicht abschrecken lassen.
Was waren die einzelnen Schritte auf dem Weg zu Ihrem neuen Job?
Mein Leben sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus, ich lebte und arbeitete in Flensburg. Vor knapp vier Jahren lernte ich meine heutige Ehefrau kennen – wir führten eine Fernbeziehung, denn uns trennten über 500 Kilometer von Flensburg nach Frankenberg. Irgendwann stellte sich dann die Frage: Wer zieht zu wem? Die Tatsache, dass wir beide bereits Kinder hatten, machte die Entscheidung nicht leichter. Um mich zu überzeugen, sagte meine Frau mit einem Augenzwinkern, dass es in Frankenberg bei FingerHaus Arbeit für mich gäbe. Die anfangs nicht ganz ernsthafte Bemerkung wurde schnell konkreter, denn kurz darauf rief ich in der Personalabteilung von FingerHaus an. Danach ging alles sehr schnell – ich wurde direkt zum Vorstellungsgespräch eingeladen und sollte meine Bewerbungsunterlagen einfach nachreichen. Circa eine Woche nach dem persönlichen Gespräch bekam ich die telefonische Zusage.
Was war in Ihren Bewerbungsunterlagen alles enthalten?
Die Unterlagen bestanden aus Anschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnissen und Abschlusszeugnissen.
Wie haben Sie sich im nächsten Schritt auf die Vorstellungsgespräche vorbereitet?
Ich bin ganz frei in das Gespräch gegangen – so wie ich bin. Es kamen auch keine überraschenden Fragen.
Was würden Sie Kandidaten mit auf den Weg geben, die überlegen sich bei FingerHaus zu bewerben?
Viele wissen nicht, wie es auf Montage ist und können es sich nicht vorstellen. Ich kann nur empfehlen, es einfach auszuprobieren! Natürlich sollte der Partner einem den Rücken frei halten, damit es funktioniert – speziell wenn man Kinder hat.
Was waren die einzelnen Schritte auf dem Weg zu Deiner Ausbildung?
Für mich stand fest, dass ich mal etwas mit Holz machen möchte. Als ich mit meiner Mutter über mögliche Ausbildungsbetriebe gesprochen habe, schlug sie FingerHaus vor. Meine Bewerbung habe ich gleich am nächsten Tag abgeschickt und bekam kurz danach eine Einladung zum Gespräch. In den Herbstferien konnte ich ein einwöchiges Praktikum bei FingerTreppen machen, wo die Holzmechaniker ausgebildet werden. Mir wurde viel an der Hobelbank gezeigt und einen Tag lang war ich sogar in der Produktion. Nach meinem Praktikum kam dann die Post mit der Zusage.
Wenn Du auf Deine Bewerbung zurückblickst. Was war darin alles enthalten?
Das was üblicherweise in einer Bewerbung enthalten ist: Anschreiben, Lebenslauf und meine letzten Zeugnisse. Außerdem habe ich noch Urkunden, z. B. von einem Mathewettbewerb, angehängt.
Wie hast Du dich auf Dein Vorstellungsgespräch vorbereitet und welche Fragen wurden Dir gestellt?
Ich habe mich vorher über FingerHaus und den Ausbildungsberuf informiert. Im Gespräch kamen - zum Glück - keine Fragen zu geschichtlichen Daten. Es ging eher darum, warum ich mich für den Beruf entschieden habe und wieso ich die Ausbildung bei FingerHaus machen möchte.
Was würdest Du Kandidaten mit auf den Weg geben, die überlegen sich bei FingerHaus zu bewerben?
Einfach mal bewerben! Wenn man Bekannte hat, die schon bei FingerHaus arbeiten, würde ich mich bei ihnen erkundigen. Bei Fragen kann man aber auch direkt in der Personalabteilung anrufen.
Was waren die einzelnen Schritte auf dem Weg zu Deinem Schulpraktikum?
Das Schulpraktikum in der 9. Klasse stand vor der Tür und ich wusste noch nicht, was das Richtige für mich ist – Büro oder Handwerk?! Meine Mutter hat vorgeschlagen, es mal im Handwerk auszuprobieren. Ich habe daraufhin freiwillige Praktika als Holzmechaniker bei FingerTreppen und als Dachdecker bei FingerHaus gemacht – mir hat beides gut gefallen. Danach habe ich mich im Internet über die Berufe informiert und mich mit meinem Opa darüber unterhalten, dass wir früher schon Handwerker in der Familie hatten. Mein Schulpraktikum habe ich dann letztendlich als Zimmerer bei FingerHaus gemacht.
Wie viele Monate vor Deinem Schulpraktikum hast Du dich beworben?
Ich habe mich im Oktober für das Praktikum im April beworben, also sechs Monate vorher.
Wie lief der Bewerbungsprozess für das Schulpraktikum ab?
In meiner E-Mail-Bewerbung war mein Lebenslauf, mein letztes Zeugnis und ein Anschreiben enthalten – dort stand drin, wann das Praktikum stattfinden soll, warum ich mal Zimmermann werden will und was ich an FingerHaus toll finde. Ich hatte kein Vorstellungsgespräch, sondern wurde direkt angerufen und habe die Zusage für das Praktikum bekommen.
Was würdest Du Kandidaten mit auf den Weg geben, die überlegen sich bei FingerHaus zu bewerben?
Ich kann eigentlich nur sagen – es lohnt sich. Bei FingerHaus kann man viel ausprobieren. Für mich war es die richtige Entscheidung, denn in diesem Jahr habe ich mit der Ausbildung zum Zimmerer angefangen.
Was waren die einzelnen Schritte auf dem Weg zu Ihrem dualen Studium?
Mein Weg zum dualen Studium bei FingerHaus hat schon vor einigen Jahren begonnen, als ich mich im Sommer 2014 vor Abschluss meines Abiturs dafür beworben habe. Nach meinem Vorstellungsgespräch, teilte mir die zuständige Personalreferentin jedoch mit, dass Sie mir für das nächste Jahr leider kein duales Studium anbieten könne. Sie fragte mich allerdings, ob ich mir auch eine Ausbildung zur Industriekauffrau vorstellen könnte. Ich fand es super, dass ich persönlich danach gefragt wurde, anstatt eine einfache Absage zu erhalten. Nach einer kurzen Überlegungszeit, in der ich mit meiner Familie und Bekannten darüber gesprochen habe, entschied ich mich für die Ausbildung zur Industriekauffrau bei FingerHaus. Heute bin ich froh über diese Entscheidung, denn vor kurzem wurde mir angeboten, das duale Studium im Anschluss an meine Ausbildung zu beginnen. Dies hat einen entscheidenden Vorteil für mich – ich habe durch die Ausbildung bereits an Praxiserfahrung gewonnen und habe viel gelernt, woran ich im Studium anknüpfen kann.
Wenn Sie auf Ihre Bewerbung zurückblicken. Was war darin alles enthalten?
In meinem Anschreiben habe ich auf den Punkt gebracht warum ich mich bei FingerHaus bewerbe, wer ich bin und warum ich zu dieser Ausbildung passe. Außerdem waren in meinen Bewerbungsunterlagen ein aktueller Lebenslauf, meine letzten beiden Schulzeugnisse und meine Praktika-Bewertungen enthalten.
Wie haben Sie sich auf Ihr Vorstellungsgespräch vorbereitet und welche Fragen wurden Ihnen gestellt?
Zur Vorbereitung auf das Gespräch habe ich mir die Homepage von FingerHaus angeschaut und zusammen mit meinen Eltern mögliche Fragen durchgesprochen. Außerdem habe ich mir überlegt, wie ich mich am besten kleide und habe mich für eine dunkle Jeans mit Bluse und Cardigan entschieden. Im Vorstellungsgespräch, das ich mit der Personalreferentin und einer dualen Studentin führte, wurde ich zuerst darum gebeten, mich vorzustellen. Im weiteren Verlauf wurde ich zum Beispiel gefragt, warum ich mich für diese Ausbildung beworben habe und wie ich mir meine berufliche Zukunft vorstelle. Rückblickend würde ich mir bereits vor dem Gespräch überlegen, welche Fragen ich am Schluss noch stellen könnte.
Was würden Sie Kandidaten mit auf den Weg geben, die überlegen sich bei FingerHaus zu bewerben?
Meiner Meinung nach ist es wichtig, sich schon vor der Bewerbung genau über das Unternehmen zu informieren und sich zu vergewissern, ob man hinter dem Unternehmen und den Produkten stehen kann. Wenn man sich unsicher ist, würde ich zu einem Praktikum raten – hier bekommt man einen Blick hinter die Kulissen und kann sich persönlich bei den Mitarbeitern informieren. Eine ähnliche Möglichkeit bietet die Berufsinformationsveranstaltung „Ausbildung live erleben“.